PHOTOGRAPHY IS MY PASSION

Mein Anspruch ist der überzeugende Ausdruck der jeweiligen Ästhetik meiner Motive.

So entstehen nicht nur Bilder, sondern - und das ist mein Ziel - einzigartige, ausdrucksstarke und authentische Werke, die für den Betrachter von besonderer Bedeutung sind und ihn begeistern.

Die Headshot-, Still-Life- und Landschaftsfotografie charakterisieren mein Portfolio.

Mein Fokus liegt auf einer kraftvollen Aussage voller Dynamik, die durch einen reduzierten und strukturierten Bildstil erzeugt wird.

Licht, Kompostion und Kontrasteinsatz verleihen meinen Bildern ein Eigenleben, das Wesentliche und Authentische des jeweiligen Motivs wird dabei akzentuiert, sei es eine Landschaft, das Spiel von Wasser und Wellen oder auch der Gesichtsausdruck einer Person vor der Kamera.

Bei dem renommierten Werbefotograf Eberhard Schuy absolvierte ich erfolgreich die erste von ihm initiierte „Masterclass“, realisierte diverse Projekte und erweiterte mein Know How durch zahlreiche Workshops.

Dadurch perfektionierte ich meinen individuellen Stil. Ihm als Mentor verdanke ich vielerlei Inspirationen.

Nach über 25 Jahren Tätigkeit in der Film- und Fernsehbranche habe ich mir meinen Traum erfüllt:

Seit 2015 arbeite ich als professioneller Fotograf mit eigenem Studio und Galerie im Süden von München.

Fotografie heißt für mich: „Natur, die begeistert“

Ich bin ein begeisterter Hobbyfotograf, der sich ständig neuen Herausforderungen stellt und auch immer mal wieder etwas Neues ausprobiert. Dabei gibt es immer ein Ziel: Dem Festhalten von schönen Bildern und Erlebnissen, egal ob der Outcome ein Foto oder ein Video ist.

Als technisch verliebter Mensch, versuche ich das technisch mögliche aus meinem Equipment herauszuholen und gehe auch gerne mal unkonventionelle Wege, um interessante Perspektiven oder Bilder zu erzeugen. Bei meinen Photoprojekten und Reisen entstehen Bilder und Videos auf dem Land, in der Luft und auch unter Wasser.

Meine Leidenschaft gilt der Landschafts-, Tier- und Makrofotografie, aber auch das Ablichten von Menschen und Architektur hat seinen Reiz, so dass ich mich nicht gerne festlege.

Zur Aufnahme von Fotos und Videos kommen zum Einsatz: Verschiedene Kameras von Canon (EOS R, 6D und G16), eine Drohne (DJI Mavic Air) und Videokameras von Canon und DJI.

ANALOGE FOTOGRAFIE - REDUKTION UND WAHRNEHMUNG

Zur Fotografie hatte ich bereits als Zwölfjähriger gefunden, ausgelöst durch eine Agfa Box Kamera, welche zufällig durch eine Haushaltsauflösung in meiner Verwandtschaft den Weg zu mir fand.

Seit nunmehr 50 Jahren begleitet die Fotografie mein Leben als intensives Hobby.

Lange bestimmten Natur- und Landschaftsfotografie meine Themen; heute interessiert mich alles, was mit Licht, Formen, Strukturen, Bewegung und vor allem mit Menschen zu tun hat.

Meine Motive entdecke ich gleichsam in der Natur vor meiner Haustüre, wie in Stadtlandschaften auf Reisen, bei Live-Musik Gruppen im Jazz- und Oberkrainer-Umfeld oder in dem zarten Gesicht meiner kleinen Enkelin. 

Dem entsprechend habe ich einen gänzlich veränderten Ansatz zum Fotografieren gefunden. Ich habe meine schwere Fototasche mit drei Kameragehäusen und bis zu sieben Objektiven längst gegen leichtes Gepäck - eine Leica M6 mit 35 und 75 mm Objektiven - eingetauscht, das mir mehr Freiraum lässt, zu entdecken, zu sehen und zu gestalten.

Bei Landschaften nutze ich gerne das 6 x 6 Format der handlichen Rolleiflex 2,8 FX und einer Rolleicord Va.

Bevorzugt fotografiere ich schwarzweiß. Die analoge Fotografie in ihrer systembedingten Reduziertheit hilft mir, mich auf den entscheidenden, auslösenden Moment zu konzentrieren.

Nur für Aufträge in meinem sozialen Umfeld von Vereinen und anderen Interessengruppen greife ich zur Digitalkamera.

Lost Village - lesen Sie hier die Geschichte zu den Bildern in der Ausstellung.

BEAUTY AND PRECISION

Die Fotografie entdeckte mich schon früh.

Bereits im Alter von 14 Jahren bekam ich eine Zeiss Ikon Boxkamera geschenkt und machte damit meine ersten fotografischen Gehversuche. Mit 16 besuchte ich einen Fotokurs und richtete in der Folge gemeinsam mit meinem Bruder ein eigenes Fotolabor ein. Mit 18 Jahren leistete ich mir dann eine „richtige“ Kamera – eine Nikon FM.

Seit dieser Zeit ist die Fotografie meine große Leidenschaft und stete Begleiterin.

Während meines Biologiestudiums experimentierte ich viel mit Makro-, Stereo- und Unterwasserfotografie. Damals suchte ich nach fotografischen Möglichkeiten, das Verborgene sichtbar zu machen und als Biologe damit einen neuen Blick auf die Welt zu ermöglichen.

Mit der Zeit lernte ich dann über mich, dass nicht etwa ich die Motive, sondern dass die Motive mich auswählten. Es sind oft unbewusste Prozesse – Resonanzen - die darüber entscheiden, wann ich stehen bleibe und welches Motiv ich fotografiere.

Mit den Jahren begannen dann die technischen Aspekte der Fotografie in den Hintergrund zu treten. Im Gegenzug wurde das Erfühlen – was macht der Anblick eines Motivs mit mir – für meine Fotografie immer wichtiger.

Bei meinen heutigen Projekten bilden zumeist grafischen Elemente, hohe Kontraste, prägnante Strukturen und spannende Kompositionen das Zentrum meiner Fotografie. Das spiegelt sich recht deutlich in den hier gezeigten SW-Fotografien wieder.

Natürlich bin ich noch immer begeistert dabei, wenn es um das Entdecken und Ausprobieren neuer Techniken geht – immer gemäß dem Leitsatz „The Pleasure Of Finding Things Out“ von Richard P. Feynman.

Nach einer langen Karriere in der Biotechnologie traf ich dann vor 5 Jahren die Entscheidung, mich nochmals ganz neu zu erfinden. Ich gründete die Firma Oehlmann-Photography und arbeite seither als professioneller Fotograf mit eigenem Studio im Süden von München.

Die Erstellung hochwertiger, digitaler Kopien von Kunstwerken bildet hierbei den Schwerpunkt meiner aktuellen Arbeit.

Ich fotografiere seit ich im Alter von 14 eine kleine Sucherkamera geschenkt bekommen hatte. Aus dem anfangs eher spielerischen Hobby entwickelte sich früh ein Interesse an auch mehr technisch-abstrakten Aspekten. Erste Versuche noch während der Schulzeit Panoramen aus mehreren Negativen oder Dias zusammenzusetzen scheiterten damals an technischen Schwierigkeiten, gründeten aber schon den Wunsch, das irgendwann einmal besser in den Griff zu bekommen.

Eine theoretische Arbeit über die Modellierung der Wahrnehmung von Zufallsstereogrammen (später in einer weiter entwickelten Form unter der Bezeichnung Magic Eye populär geworden) während des Physikstudiums führte zu ersten Experimenten im Bereich Stereofotografie und  -projektion. 

Mit der Verfügbarkeit von Bildbearbeitungsprogramme konnten alte Diapanoramen nach der Digitalisierung endlich in akzeptabler Weise zusammengefügt werden. 

Durch den Berufseinstieg trat die Fotografie vorübergehend in den Hintergrund und wurde nur nebenher weiter betrieben.

Seit 2010 mit verschiedenen DSLR-Kameras wieder ernsthafter mit der Fotografie beschäftigt, auch mit dem Ausloten der sich durch weiter verbesserte Software eröffnenden neuen Möglichkeiten wie HDR oder Panorama, aber auch der Makrofotografie.

Die hier beigesteuerten Arbeiten entstammen dem letztgenannten Bereich und dokumentieren u.a. auch die Entwicklung der dafür benutzten Ausrüstung: Makro-Objektive mit Abbildungsmaßstäben von zunächst bis 1:1, dann bis 5:1 und über ein Balgengerät effektiv bis 10:1. Für letzteres Objektiv ist aufgrund des extrem engen Schärfebereichs die Nutzung einer Einstellschiene nötig, entweder manuell oder computergesteuert.

Dies ermöglicht auch viele Aufnahmen mit jeweils leicht verschobenem Fokuspunkt, die sich anschließend zu einem Bild mit erweiterter Schärfentiefe zusammensetzen lassen (focus stacking).

Diese Technik ermöglicht einen Einblick in normalerweise nicht wahrnehmbare Details in unserem Alltag, der mich immer wieder fasziniert und ich hoffe, etwas von dieser Faszination vermitteln zu können.